Text von Lina S.
Die Überwindung
In den Instagram Storys von thoughts of september hatte ich schon einige Male gesehen, dass sie neu ein Selflove Boudoir Shooting anbieten. Anfänglich habe ich gedacht, dass das sicher sehr schön wäre, aber nichts für mich. Ich mag Fotos von mir nicht besonders gerne...
Als dann in der Story auf Instagram angekündigt wurde, dass es gerade noch einen Platz hat für das Shooting, habe ich trotzdem nicht lange überlegt und das Shooting gebucht.
Zu dieser Zeit hatte ich einen wunderschön geformten Babybauch, welcher leider auf noch nicht allzu vielen Fotos festgehalten wurde. Und deshalb dachte ich, eigentlich wären Erinnerungsfotos an diese schöne Zeit sehr wertvoll.
Meine Gedanken
Zuerst aber überlegte ich mir, dass ich das Shooting ja auch noch verschenken könnte, weil ich mir noch immer unsicher war, ob es wirklich das Richtige für mich ist?
Gross vorbereitet hatte ich mich in der Folge für das Shooting nicht. Das einzige, was ich mit Zippora noch vor dem Shooting vereinbart habe, war, welche Teile ich beim Shooting anziehen würde. Braletts und Slips wurden mir dann zur Anprobe sogar nach Hause geschickt. Da wusste ich: Jetzt gibt es kein Zurück mehr.
Vorher hatte ich noch keine Lingerie von thoose, weshalb ich mich fragte, ob diese dann wirklich auch an meinem Körper schön aussehen würden?
Die Überraschung
Zu meiner Überraschung konnte ich mich schon zu Hause vor dem Spiegel fast nicht sattsehen und ich habe mich so wohl und so schön gefühlt.
Meinem Mann und meiner Schwester habe ich dann auch von meinem Vorhaben erzählt, und bin dabei auf Begeisterung und Zuspruch gestossen. Mit meinem Mann habe ich so vereinbart, dass er mich an diesem Tag begleiten würde, weshalb wir an besagtem Tag gemeinsam nach Luzern gefahren sind.
"Schon ganz schön nervös!"
Je näher das Shooting rückte, desto nervöser wurde ich.
"Was denken diese mir noch fremden Menschen wohl über mich und meinen Körper?" - "Passt so ein Shooting überhaupt zu mir?" Ich hatte 100 Gedanken im Kopf und machte mir selber grossen Druck.
Fremd und doch willkommen
Umso schöner war es, als wir ankamen, und Zippora und Jessy uns liebevoll in Empfang nahmen. Obwohl sie mir noch unbekannt waren und mir auch die Umgebung noch fremd war, habe ich mich direkt wohl gefühlt. Und als kurze Zeit später Stefanie, die Fotografin, ankam, wusste ich: Ich bin in guten Händen.
Es fiel mir überraschend leicht, mich von Stefanie fotografieren zu lassen, obwohl ich noch nie ein Fotoshooting gemacht habe. Sie lebt ihre grosse Freude am Fotografieren und das spürt man. Darüber hinaus wusste sie ganz genau, wie sie mich animieren und motivieren konnte.
Ich habe mich von der ersten Minute des Shootings an mega wohl gefühlt. Und so war ich dann auch fast ein bisschen traurig, als es vorbei war. Ich hätte noch lange so weiter machen können.
"Ich hab mich richtig schön und toll gefühlt!"
Während des Shootings habe ich mich so richtig toll und schön gefühlt, wie schon lange nicht mehr.
In guten Händen
Steffi hatte mir auch schon einige Fotos schnell auf der Kamera gezeigt, und mir wurde bewusst, dass ich gar nicht so unfotogen bin, wie ich immer dachte. Ausserdem schmeichelte mir die schöne Lingerie auch noch. (Unter uns: Ich hatte zuvor noch nie so schöne Unterwäsche getragen.) So entschied ich mich auch gleich, 2 Bralettes und 1 Slip zu kaufen.
Einige Wochen später, als ich die fertig bearbeiteten Bilder erhielt, war ich augenblicklich stolz und voll mit Liebe für mich selber. Eigentlich wollte ich die Bilder ja auch ganz einfach nur für mich alleine haben und niemandem zeigen, doch ich war so überwältig von meiner eigenen Schönheit, dass ich die Bilder an einige Freundinnen weiter geschickt habe. Ich liebe diese Bilder, sie erinnern mich immer daran, dass ich genau richtig bin, so wie ich bin.
Ich finde, jeder Mensch hat es verdient, einmal ein Selbstlliebe-Boudoir-Shooting zu machen, damit er sieht und erkennt, wie schön und perfekt er ist.
Lina S.